Geislingen. Die Emil-von-Behring-Schule in Geislingen hat wieder eine Schulleiterin. Nach zehn Monaten Vakanz wurde am Donnerstagnachmittag Studiendirektorin Gabriele Braun in ihr neues Amt eingesetzt.
Auch der letzte Platz war im Foyer des Geislinger gewerblichen Berufsschulzentrums bei der Einsetzung von Gabriele Braun als neuer Schulleiterin der Emil-von-Behring-Schule besetzt. Der stellvertretende Schulleiter Dietmar Bulling, der zehn Monate lang die Schule nach der Pensionierung von Beatrix Schneider-Lind geleitet hatte, begrüßte nach Musikstücken der Schülerin Maren Evers am Piano die vielen Gäste. Humorvoll ging Bulling auf die Interimszeit ein, die beendet worden sei, als plötzlich kurz nach Ostern beim Regierungspräsidium "weißer Rauch" aufgestiegen sei. Mitgeteilt von dort wurde, dass eine Kollegin, seit Jahren schon im Schulleiterteam der Emil-von-Behring-Schule tätig, die Leitung übernehmen wolle. Die Freude sei groß gewesen - die neue Schulleiterin sei nämlich eine Lehrerpersönlichkeit, die wegen ihrer freundlichen und hilfsbereiten Art große Wertschätzung erfahre.
Mit Texten aus dem Buch "Der König und das Meer" von Heinz Janisch leitete Regierungsdirektorin Ellen Andersen vom Kultusministerium zu den Rollen von Lehrern über. Vorstellen brauche sie Frau Braun nicht, sie sei ja schon seit 2000 an der Behring-Schule tätig. Der berufliche Weg der in Gingen wohnenden Pädagogin mit den Fächern Biologie und Englisch sei wie die "Tour de Ländle" gewesen: Studium in Konstanz und Tübingen, Referendariat in Karlsruhe, Lehramt in Calw und Göppingen. Landrat Edgar Wolff meinte, dass ein neues Kapitel in der Geschichte der Schule aufgeschlagen werde, wirklich neu sei die "Neue" aber nicht. Sie sei eine pädagogisch erfahrene Lehrerin, die seit fünf Jahren als Abteilungsleiterin dem Leitungsteam angehört. Und sie verfüge bereits über eine profunde 44-tägige Erfahrung im Amt, fügte der Landrat schmunzeln an. Wolff: "Mit dem Wechsel im Amt ist die Weiche gestellt in Richtung Kontinuität, in Richtung einer guten Zukunft der Emil-von-Behring-Schule und einer guten Zusammenarbeit mit dem Landkreis als Schulträger".
Weitere Grußworte sprachen Rolf Hespeler, stellvertretender geschäftsführender Schulleiter der beruflichen Schulen im Landkreis, Christof Straub für die allgemeinbildenden Schulen in Geislingen, Johannes Geiger für die Kirchen, Schülersprecher Benjamin Gorr, die Vorsitzende des Fördervereines, Birgit Clement, und Klaus Wolfinger vom Personalrat. Der Lehrerchor überraschte die neue Schulleiterin mit dem Lied G+A+B+I. Mit "fächerübergreifenden" Tanzvorführungen erfreuten Schüler und Lehrer. Die Feierstunde umrahmte die Band "SojaB", die für ihre südamerikanischen Rhythmen viel Beifall erhielt. Schulleiterin Braun dankte und sagte, dass sie eine reizvolle Aufgabe übernommen habe, bei der sie mit tollen Menschen zusammenarbeiten könne.
Info Die Emil-von-Behring-Schule ist mit 548 Schülern und 43 Lehrkräften die kleinste der sieben Berufsschulen im Kreis Göppingen. Sie bietet in acht Schularten Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in den Bereichen Ernährung, Gesundheit und Soziales.
Geislingen. Fast auf den Tag genau vor zehn Jahren begann Oberstudiendirektorin Beatrix Schneider-Lind ihre Tätigkeit als Schulleiterin an der Emil-von-Behring-Schule Geislingen. Am Donnerstag wurde sie in den Ruhestand verabschiedet.
Alle waren zur Verabschiedung von Beatrix Schneider-Lind in die Emil-von-Behring-Schule im Geislinger Berufsschulzentrum gekommen, die in irgend einer Weise mit ihr beruflich verbunden waren: Schulleiter aus dem Landkreis Göppingen und angrenzenden Landkreisen, Ausbildungspartner der stationären Senioreneinrichtungen, Vertreter des Fördervereines, Partner in der beruflichen Bildung und viele, viele Lehrerinnen und Lehrer des Berufsschulzentrums. Mit von der Partie war auch die Leitende Regierungsschuldirektorin Ellen Andersen vom Regierungspräsidium, die Schneider-Lind die Verabschiedungsurkunde des Landes überreichte sowie Landrat Edgar Wolff als Vertreter des Schulträgers. Letzterer verglich in seiner Ansprache vor rund 200 Gästen Beatrix Schneider-Lind mit einem Kapitän. Sie habe das Ruder in der Emil-von-BehringSchule sicher in der Hand gehabt und die Bildungseinrichtung für Gesundheit, Ernährung und Soziales mit 560 Schülern und 40 Lehrern zu dem gebracht, was sie heute ist: Ein attraktiver Bildungsstandort im Landkreis.
Eröffnet hatte die Verabschiedungsfeier der Schulleiterin die Band "SojaB" mit ihrem Leader Juan Carlos Zuniga Lara. Dargeboten wurde der Song "Vivir sin aire". Der stellvertretende Schulleiter Dietmar Bulling begrüßte die Gäste, unter ihnen auch die CDU-Landtagsabgeordnete Nicole Razavi, Geislingens OB Wolfgang Amann, Kreistagsmitglieder und Kreiskämmerer Günter Stolz. Bulling dankte im Namen des gesamten Schulleiterteams für das angenehme Miteinander und für die schöne gemeinsame Zeit, die jetzt zu Ende gehe und meinte zur scheidenden Kollegin: "Solltest du es dir noch anders überlegen - ich könnte einige Jahre mit dir noch locker auskommen".
In ihrer Rede betonte Ellen Andersen vom Regierungspräsidium, dass der berufliche Weg von Beatrix Schneider-Lind von vielen Stationen geprägt worden sei. Er zeige, dass ihr immer sehr wichtig war, Neues zu erfahren und sich persönlich weiterzuentwickeln. Die heute 64-Jährige in Lahr im Schwarzwald geborene Schulleiterin sei in der Summe 38 Jahre Lehrerin gewesen. Ihr sei zu verdanken, dass die Emil-von-BehringSchule einen Schülerzuwachs von 30 Prozent verzeichnen könne. Andersen: "Das macht ihr so leicht keiner nach". Schule gestalten, Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben und Kooperationen mit Betrieben, der Arbeitsverwaltung und sozialen Anbietern einzufädeln, seien stets wichtige Anliegen der Schulleiterin gewesen. Deren Nachfolge, so bedauerte Andersen, sei leider noch nicht geklärt.
Nach einer musikalischen Einlage durch das Querflötenensemble der Kolping-Musikschule Süßen unter Leitung von Agnes Gindele überbrachte der Geschäftsführende Schulleiter der beruflichen Schulen im Landkreis, Siegfried Pietrass. Und der Geschäftsführende Schulleiter der allgemeinbildenden Schulen in Geislingen, Ottmar Dörrer, stellte fest, dass "die liebe Kollegin Schneider-Lind" immer auf der Höhe der Zeit oder dieser ein Stückchen voraus war, was die Bildungsgänge an der Schule eindeutig beweisen würden.
Anne Herrmann vom Personalrat wünschte ebenso alles Gute im Ruhestand wie auch die Schulsprecherinnen Kim-Sarah Rödel, Michelle Dörre und Zarana Grgic. Mit "Youve got a friend" sang sich Hjördis Kühnhardt in die Herzen aller Schüler. Mit dem Slogan "es lebe der Sport" wurde dann bei fetziger Musik gezeigt, wie man Sport treibt.
Nach einem Abschiedslied durch die Kollegen sagte Beatrix Schneider-Lind zum Ende der fast dreistündigen Veranstaltung, dass sie ihren Abschied als das Ablegen einer Rolle begreife. "Nicht nur eine neue Lebensphase beginnt, sondern ich lasse hier einiges zurück, was für mich intensives Leben war", meinte sie. Ganz wichtig für sie sei es, all jenen zu danken, die sie auf ihrem zehnjährigen Schulweg begleitet hätten.
„Gemeinsam sind wir Geislingen“ – unter diesem Motto hat am Sonntag das Internationale Fest im Rätschegarten stattgefunden. Das bunte Programm begeisterte die zahlreichen Besucher.
Geislingen. Nichts verbindet so wie gutes Essen und gute Musik – beides gab es am Sonntag im Rätschegarten. Dort fand bereits zum sechsten Mal das Internationale Fest statt. Petrus sorgte für warme Temperaturen und gute Laune. Zahlreiche Besucher fanden den Weg in den Rätschegarten. Geboten war einiges: von kulturellen Beiträgen der verschiedenen Gruppen über regionale Spezialitäten bis hin zur Hüpfburg und Schminken für die kleinen Gäste. Die Organisatoren – die Rätsche in Zusammenarbeit mit weiteren Vereinen wie Genclik und Russlanddeutscher Verein und dem Integrationsbeauftragten der Stadt Geislingen, Rudi Ebert, sorgten für ein buntes Programm für jedermann. Dem voraus ging ein gemeinsames Friedensgebet der Christen und Muslime. „Gemeinsamkeiten unterstreichen und Integration fördern“, hieß es bei den Grußworten von Michael Diesing, dem Vorsitzenden des Rätschevereins und von Rudi Ebert. Das Internationale Fest sollte als Plattform für den Austausch und gemeinsames Aufeinanderzugehen der Migranten und alteingesessenen Geislinger dienen. „Gemeinsam feiern ist ein guter Schritt in diese Richtung“, meinte auch Brigitte Aurbach vom Organisationsteam der Rätsche.
Los ging es mit dem Paulus-Kindergarten, der mit einem Begrüßungslied das Publikum in Stimmung brachte. Der Russlanddeutsche Verein wartete mit einigen melancholischen slawischen Musikstücken auf. Bevor es aber zu ernst wurde, sorgte eine Clownin mit ihrer ausdrucksvollen Pantomime für Lachsalven. Tänzerisch einmal um die Welt reisen, hieß es bei der Volkstanzgruppe Süßen. Etwas andere Rhythmen brachten die Hip Hopper von Jorge Gonzales mit. Die Kinder und Jugendlichen begeisterten mit ihren einstudierten Tanzchoreografien. Den passenden Sound dazu hatten die vier Sänger von SchonStierCrew, die einige ihrer Rap-Songs zum Besten gaben. Weitere Gruppen wie der kroatische Kunst- und Kulturverein, der Rätsche-Chor, die Genclik Folklore Gruppe, die Tänzer der New Stage Company von Torsten Moll und die Gruppe SojaB sorgten für gute Unterhaltung.
Das leibliche Wohl kam bei diesem Fest natürlich nicht zu kurz: An den Ständen durften die Besucher russische und türkische Spezialitäten probieren. Dort gab es auch Massagen für den verspannten Nacken oder eine Typberatung. Jeder Besucher durfte sich fotografieren lassen für die Collage-Fotowand „Gemeinsam sind wir Geislingen“. Eine Ausstellung zum Thema „Integration“ rundete das Angebot des Internationalen Festes ab, das ein voller Erfolg war.
Geislingen. Die Veranstaltungsreihe „Krypta-zeigt-Kultur“, die Jugendliche der Geislinger Kirchengemeinde Sankt Johannes ins Leben gerufen haben, geht ab kommenden Samstag in zweite Runde. Die Jugendlichen veranstalten ab 19. 30 Uhr in ihren Jugendräumen, der „Krypta“, einen Musikabend.
„SojaB“ mit Bandleader Juan Carlos Zuniga Lara, welcher zuletzt auf dem Geislinger Helfensteinfestival zu sehen war, freut sich mit den Jugendlichen von Sankt Johannes auf einen stimmungsvollen, musikalischen Abend mit südamerikanischen Rhythmen und Klassikern aus den 60er und 70er Jahren. Der Eintritt ist frei.
Für den Kreativ-Wettbewerb zum Geislinger Stadtjubiläum liegen weitere Beiträge vor, darunter ein neues Heimatlied aus der Feder von Ottmar Dörrer: „Wiedr en dr alda Hoimat.“
Geislingen. Die „Perle im Bergeskranz“ erhält weitere Konkurrenz: Nach der Hymne „Meine Heimat“ von „Hänschen R. und den toten Lembkes“ um Sänger Peter Perner alias Porno wurde nun ein weiteres, selbst getextetes Heimatlied für den Kreativwettbewerb eingereicht, den die Stadt, die Kaiser Brauerei und die GEISLINGER ZEITUNG zum Stadtjubiläum veranstalten. Die mundartliche Hommage an Geislingen mit ironisch-melancholischen Jugenderinnerungen stammt von Ottmar Dörrer. Der Rektor der Tegelbergschule und kirchlich Engagierte spielt mit seiner Band „ SojaB“, hervorgegangen aus der Sankt-Johannes-Band, diesen Schwoba-Rock auf die Melodie von „Sweet home Alabama“.
Zwei weitere Ideen zum 900-Jahr-Jubiläum schlägt Timo Beigelbeck aus Kuchen vor:
900 Kinder lassen 900 Luftballons mit Karten der Stadt Geislingen in die Luft steigen. Der am weitesten entfernte Finder wird zu einem Wochenende in die Fünftälerstadt eingeladen.
Mit den 300 Litern Freibier, welche die Kaiser Brauerei als Preis auslobt, wird eine Geburtstagsparty organisiert mit einer Wunschhitparade von 900 Titeln der GZ-Leser.
Weitere Wettbewerbsbeiträge sind gesucht, konkret:
Zu gewinnen gibt es drei Mal 300 Liter Kaiser-Bier. Vorschläge bis En- de August an die GZ, Hauptstraße 38, 73312 Geislingen; E-Mail: geislinger-zeitung.redaktion@swp.de
Eine Jury entscheidet über die Gewinner. Die besten Beiträge werden am Samstag, 6. September, am Spätvormittag, auf dem Schlossplatz vorgestellt.
Das Motto des Internationalen Festivals, das am Sonntag im Rätschegarten gefeiert wird, lautet: „Zusammen sind wir Geislingen“.
Geislingen. Ein buntes und internationales Programm von Geislinger Vereinen und Institutionen soll die Vielfalt der Stadt und ihrer Einwohner beim Internationalen Festival am Sonntag im Rätschegarten zeigen und auf die Bühne bringen. Das Motto heißt: Zusammen sind wir Geislingen. Vielfalt – das heißt Menschen mit Migrationshintergrund, Alteingesessene, Junge und Alte. Zum ersten Mal wird das Thema Integration auch in Richtung behinderter Kinder erweitert: „Integration muss in viele Richtungen gehen und viele Menschen in verschiedenen Lebenssituationen einbeziehen“, sagt Brigitte Aurbach von der veranstaltenden Rätsche. Deshalb ist auch dieses Jahr erstmals die Bodelschwinghschule mit ihrem Programm auf der Bühne, aber auch beim kulinarischen Angebot vertreten. Durch das Programm führt Sonja Papenfuß vom Jugendhaus Tälesbahnhof und Herbert Rapp von der Rätsche. Beginn: 12 Uhr.
Das Programm
Trommelgruppe der Pestalozzischule; Begrüßung, Grußwort OB Amann; Schalmeiengruppe der Pestalozzischule; Friedensgebet: ein Vertreter der DitiB-Moschee, Pfarrerin Crüsemann, Stadtkirche Geislingen und Pfarrer Eilhoff, Sankt Johannes; Pestalozzischule mit Spielszenen; Tanz der Bodelschwinghschule; Integrationsrat; Uhlandschule: Songs; Pause bis 14 Uhr; Musikstück der Bodelschwinghschule; Juha Tälesbahnhof mit Theater-Szenen; Genclik-Folklore-Gruppe; HipHop-Gruppen; Rätsche-Chor; Tanzgruppe New Stage Company; ab 16.20 Uhr Band „SojaB“.
Der Sonntag des Helfensteinfestivals ist traditionell Familientag – mit Jugendgottesdienst, Kinderprogramm, Livemusik und Mitmachzirkus. Abends spielen die Monsters of Liedermaching.
Geislingen. Der Festival-Sonntag beginnt um 10 Uhr mit einem ökumenischen Jugendgottesdienst mit musikalischer Begleitung der Band SojaB. Um 12 Uhr wird Oberbürgermeister Wolfgang Amann die Besucher begrüßen, ab 14 Uhr spielen die Geislinger Stadtratten – die Stadträte Roland Funk (Gitarrist und Freier Wähler), Thomas Reiff (Gitarrist und SPDler), Bernhard Lehle (Gitarrist und Grüner) und Karl Vogelmann (Geiger und Leiter des Stadtbauamtes) zusammen. Seit 2005 ergänzt die charmante Ortsvorsteherin aus Weiler, Bettina Maschke, das Männerquartett mit Gesang und Trompetenspiel. Das Repertoire reicht von selbst gemachten Schmähliedern zum aktuellen Stadtgeschehen über schwäbische Traditionals, mittelalterliche Gesänge, Arbeiter- und Bauernlieder hin bis zu Schlagern der 1950er und 60er Jahre und aktuellen Popsongs.
Der Kinderzirkus „I topolini constanti“ vom Jugendhaus Süßen bietet ab 14.30 Uhr viele Zirkus-Künste an: Jonglage, Akrobatik, Clownerie, Artistik, Zauberei und vieles mehr. Zu seiner Ausstattung gehören unter anderem auch noch zwei Hochräder, ein Hochseil, zwei Laufkugeln, ein Trapez, ein Vertikaltuch und eine Nebelmaschine. Ab 15 Uhr gibt es einen „Mitmachzirkus“ auf der Bühne und dem Burggelände.
Ab 14 Uhr parkt das Spielmobil des Kreisjugendrings Göppingen auf dem Festivalgelände. Eingepackt sind eine acht Meter lange Rollenrutsche, ein Riesen-Vier-gewinnt, ein Tischkicker, unterschiedliche Bälle und zahlreiche Spiele. Die Betreuer des Spielmobils bieten Kindern und Jugendlichen viele Spielmöglichkeiten an.
Ab 18 Uhr gibt es Improvisationstheater mit der Theatergruppe der Geislinger Rätsche, Käsch. Improvisationstheater (oft auch kurz Improtheater) ist eine Form des Theaters, bei der zuvor nicht einstudierte Szenen gespielt werden. In der Regel bekommen die Spieler ein Thema oder einen Vorschlag aus dem Publikum. Diese Vorschläge sind dann Auslöser und Leitfaden für die daraufhin spontan entstehenden Szenen. Den krönenden Abschluss des Helfensteinfestival-Jubiläums-Wochenendes bildet am Abend des Festival-Sonntags die originelle Liedermacher-Combo „die Monsters of Liedermaching“. Die sechs Liedermacher beweisen, dass es eine Welt jenseits der Jammerballadensänger der 70er Jahre gibt.
Info
An der Abendkasse wird es noch Festivalpässe und Tageskarten für alle Festivaltage in ausreichender Anzahl geben, verspricht der Veranstalter. Die Kasse öffnet am Freitag und Samstag um jeweils 13 Uhr ihre Pforten auf der Burgruine Helfenstein.
Bei bestem Wetter und vollem Haus startete am die Reihe „Krypta zeigt Kultur“ mit der Band „SojaB“. Lateinamerikanische Rhythmen und Oldies aus den 60er und 70er Jahren lockten zahlreiche Musikbegeisterte in die Jugendräume von Sankt Johannes. In gemütlicher Atmosphäre begeisterte SojaB ihre Zuhörer und ging mit viel Applaus und mehreren Zugaben von der Bühne.
Am Freitag ab 20 Uhr spielen „SojaB“. In den Jugendräumen von Sankt Johannes in Geislingen startet am Freitag die erste Auflage von „Krypta zeigt Kultur“ mit der Band „SojaB“.
Geislingen. Kultur zeigen und sie fördern – das möchten die Jugendlichen der Gemeinde Sankt Johannes mit ihrer Veranstaltungsreihe „Krypta zeigt Kultur“. Ihr Ziel: Menschen, die an Kultur interessiert sind, unterstützen und fördern und ihnen ermöglichen, ihr Können und Talent in den Jugendräumen von Sankt Johannes, der „Krypta“, zu präsentieren. So sollen etwa Bands aus der Region eine Plattform bekommen oder Amateurfilmer ihre Filme vorführen können. Am Freitag um 20 Uhr startet die Reihe mit der Band „SojaB“. Die Band ist eine bunt zusammengewürfelte Gruppe aus Hobbymusikern. Mit südamerikanischen Rhythmen und Klassikern aus den 60er und 70er Jahren hat „SojaB“ unter der Leitung von Juan Carlos Zuniga Lara ein sehr vielfältiges und kreatives Programm auf der Bühne zu bieten. Der Eintritt ist frei.
Info
Wer selbst auf irgendeineWeise „Kultur“ präsentieren möchte, aber nicht weiß wo, kann sich bei David Dörrer, dem Organisator der Reihe unter - (07331) 4 24 21 melden.
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